Windkraftanlagen, Wilmersdorf

Sanierungsprojekt: Betoninstandsetzung, Risssanierung

Die Fundamente einiger Windkraftanlagen des Parks Wilmersdorf in Norddeutschland wiesen Risse verschiedener Breite auf, wobei sowohl Trennrisse als auch Risse aufgrund ungenügender Betonüberdeckung vorlagen.

Nach der Einrüstung der einzelnen Windkraftanlagen wurden die Betonflächen eingehend untersucht.  Die in den Rissbereichen vorhandene Beschichtung wurde dafür mittels Schleifgerät entfernt, um eine nähere, eindeutige Rissklassifizierung vornehmen zu können.

Bei den Rissen aufgrund ungenügender Betonüberdeckung wurde anschließend der Beton entlang der Risse ausgestemmt. Um die Betonflächen für die Aufnahme einer neuen, witterungsbeständigen Beschichtung vorzubereiten, wurden sie ebenso wie die Bewehrung mit festen Strahlmitteln gestrahlt. Auf die vorbereitete Bewehrung wurde Korrosionsschutz aufgetragen und die Flächen mit einem kunststoffmodifizierten Zementmörtel reprofiliert.

Bei den als Trennrisse klassifizierten Rissen wurde der Beton ebenfalls ausgestemmt und nach Aufbringen einer mineralischen Haftbrücke ein faserverstärkter PCC-Mörtel eingebracht. Als letzter Schritt wurde eine rissüberbrückende Beschichtung bestehend aus mehreren Schichten hergestellt.